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Tyvek und die Handhabung
Tyvek ist ein Leichtgewicht. Es wiegt ungefähr nur halb so viel, wie andere Materialien mit vergleichbaren physikalischen Eigenschaften. Tyvek hebst du mit links hoch an deinem Handgelenk. Und hältst es da oben, um deinen Lieblingsact zu feiern. Den ganzen Tag. Und die ganze Nacht. Unermüdlich. Bis dir der Arm einschläft.

Tyvek ist freundlich zur Umwelt
Umweltschutz geht uns alle an. Mit Tyvek geht er auf! Da es nur aus HDPE besteht, kann alles, was aus Tyvek besteht, recycelt bzw. wiederverwertet werden. Polyethylen kann normalerweise 4- bis 5-mal recycelt werden, bevor dir eine Beeinträchtigung seiner physikalischen Eigenschaften überhaupt auffallen wird. Bemerkenswert!

Zum Recyclingprozess von Tyvek gehört die Verbrennung unter Zufuhr von Sauerstoff. Dabei entstehen lediglich Wasser und Kohlendioxid. Wusstest du, dass Tyvek ein ausgezeichneter Brennstoff für die Energierückgewinnung ist?

Am Ende seines bewegten, ereignisreichen und nutzvollen Lebens hinterlässt Tyvek wirklich nichts. Außer einem großen, letzten Zusatznutzen: Bei der Deponielagerung von Tyvek fallen keine schädlichen Zersetzungsprodukte an. Unser Grundwasser bleibt rein und unberührt. Tyvek ist somit grundwasserneutral.

Auch unser Starportrait ist jetzt zu Ende. Was nicht heißt, dass wir dir ab sofort keine interessanten facts mehr über Tyvek liefern. Wir behalten ihn immer auf dem Schirm. Und du hast uns hoffentlich auf dem Radar und besuchst uns bald wieder auf www.thewristband.de

Tyvek wird bedruckt
Zu Beginn unserer Online-Karriere haben wir uns gefragt: Wie soll auf einem Tyvekarmband, das bekanntlich nicht aus Papier besteht, überhaupt Farbe haften? Mittlerweile haben wir die Antwort gefunden. Tyvek hat zwei Seiten. Die eine ist etwas glatter, die andere ein bisschen rauer. Auf beiden Seiten kann es bedruckt werden. Da wir Tyvekarmbänder immer einseitig oder vollflächig bedrucken, drehen wir es auf die glattere Seite. Durch eine spezielle beidseitige Behandlung des Tyvekarmbands haben sowohl Druckfarben als auch Kleber und Beschichtungen sehr gute Haftungs-Chancen bei Tyvek. Es ist wirklich extrem flexibel. Wir können es in allen klassischen Druckverfahren verwenden. Unsere spezielle Druckerfarbe kann wegen ihrer besonderen Textur sogar in Tyvekstoff eindringen. Nach einer angemessenen Trocknungszeit sind die beiden unzertrennlich und sehr abriebfest. Das müssen sie auch, bei so aktiven Wristband-Trägern wie dir.

Generell empfehlen wir beim Bedrucken von Tyvekarmbändern: Greife auf solche Druckfarben zurück, die für den Print auf PE-Folien vorgesehen sind. Achte darauf, dass der Lösemittelgehalt unter 3% liegt. Wenn du so eine Farbe gerade nicht zur Hand hast, weißt du ja jetzt, wo du schnell und einfach bedruckte Tyvekarmbänder ordern kannst.

Tyvek und sein Geheimnis gegen das Altern
Tyvekvlies hat es in sich: Das Geheimnis ewiger Schönheit. Zumindest aus der Sicht eines Kontrollarmbands. Es trotzt hartnäckig Alterungserscheinungen, beispielsweise durch UV-Strahlung. Woran liegt das? An einem Zusatzstoff. Wenn du es bei Raumtemperatur lagerst und UV-Strahlung vermeidest, hast du garantiert 20 Jahre Freude an Tyvek. Das soll ihm erstmal ein anderes Silikonarmband oder Vinylarmbändchen nachmachen. Was aber passiert, wenn du mit deinem Tyvekarmband in der Sonne badest? Das gleiche, was auch mit deiner Haut geschieht. Die Festigkeit lässt irgendwann nach. Bei deiner Haut früher, bei deinem Armband später. Tyvek ist eben ein echter Jungbrunnen. Da können wir nur einen Tipp geben: Viel trinken. Was? Das bleibt dir überlassen. Prost und bis morgen, zum Teil 4!

Du kannst nicht genug kriegen von Tyvek? Wir auch nicht. In den nächsten Tagen posten wir deshalb alles wichtige über Tyvek, das wir in die Finger kriegen konnten. Immer schön häppchenweise. Schließlich müssen wir erst einmal verdauen, dass es zu unseren Tyvekarmbändern fast genauso viel zu erzählen gibt, wie zu uns.

Tyvek und seine Rollen
Tyvekstoff ist ein echter Allrounder. Er ist reißfest, kann verklebt und bemalt werden. Und er schlüpft täglich in ganz unterschiedliche Rollen.
Ganz gern wird er für wasserabweisende und hygienische Kleidung verwendet. Am nächsten Tag dichtet er Dächer ab. Ein anderes Mal überbringt er deine Briefe sicher in Form von schützendem Verpackungsmaterial und Briefumschlägen. Abends hängt er gern ein wenig herum und lässt sich als modische Tasche ausführen. Tagsüber genießt er deine Aufmerksamkeit als Werbebanner. Zu guter Letzt kommen wir nun zu seiner Hauptrolle. Am liebsten spielt er nämlich das Kontrollarmband und begleitet dich auf Events, Veranstaltungen und Musikfestivals. Dort hört er gern Elektro, Rock, Indie, manchmal auch Klassik. Übrigens hört er auch auf den Namen Einlassarmband, Partyarmband, Wristband, Festivalarmband usw.

Tyvek’s Look
Was hat Tyvek, was andere nicht haben? Das ist doch offensichtlich! Sicher ist dir als eingefleischter Tyvek-Fan schon das durchsichtige Schimmern an ihm aufgefallen. Wie kommt das? Zwischen den feinen Polyethylen-Fasern und der Luft im Inneren des Materials bricht sich mehrfach das Licht.

Tyvek im Test
Bevor wir ein Produkt richtig gut finden und es unter thewristband.eu verkaufen, muss es sich in verschiedenen Härtetests dafür qualifizieren. Einer war besonders spannend. Wie verhält sich Tyvek unter extremen Bedingungen? Dieser Frage sind tatsächlich ein paar Verrückte auf den Grund gegangen. Sie haben Tyvek einfach mal eingebuddelt. Heraus kam, dass es sogar nach einem längeren Aufenthalt unter der Erde mit gleichbleibender Qualität wieder ans Licht trat.
Fazit: Bevor sich ein Tyvekarmband von Fäulnis und Schimmel befallen lässt, berührst du mit der Zunge deinen Ellbogen. Na, hat’s geklappt?

Ein anderer Extremtest ergab: Tyvek bleibt lange g’schmeidig, zumindest bis zu einer Temperatur von -75° C. Heizt man ihm ein, beginnt es bei 118° C zu schrumpfen und ab 135° C schmilzt Tyvek dahin. Daher bitte immer schön darauf achten, dass du ihm nicht mehr als 80° C zumutest. Noch ein paar Worte zum Thema Tyvek selbst bedrucken. Freunde, lasst die Finger davon, wenn ihr keinen Nadeldrucker habt. Sonst kann es dir passieren, dass sich das Material verzieht. Schlimmstenfalls verabschiedet sich dadurch auch dein Drucker.
Fazit: Das kannst du dir sparen: Zeit, Geld und Ärger. Besser, du lässt Tyvek gleich von Profis bearbeiten und bedrucken. So kommen die Tyvek-Wristbands ganz sicher in bester Verfassung bei dir an. Mehr u.a. zum Thema Drucken kannst du morgen im dritten Teil unseres Starportraits nachlesen.